Das hält doch kein Schwein aus…

„Sie stehen zusammengepfercht, das Licht zu dunkel, die Ställe zu eng, der Tag von Eintönigkeit geprägt: Um billige Lebensmittel herstellen zu können, werden viele Tiere in regelrechten Fabriken gehalten. Hühner haben nicht einmal genug Platz um zu ruhen, kranke Tiere werden sich selbst überlassen. Die Schweine scheuern sich wund, so eng ist es. Aus purer Langeweile kauen Sie einander die Schwänzchen ab. Um das zu verhindern, schneidet man den jungen Saugferkeln einfach die Schwänze ab. Ohne Betäubung!“

Quelle

Wir Menschen konsumieren nur noch. Wir denken nicht mehr drüber nach, wie ein Tier für das Steak leiden musste. Macht euch bewusst, dass es nicht nur glückliche Tiere gibt.

#Me4Animals

Wir vom Lindenblog haben ein paar Tipps für euch, wie man sich lecker aber trotzdem nachhaltig und umweltbewusst ernähren kann:

1. Weniger ist mehr! Kaufe nur, was du wirklich brauchst
2. Esse regelmässig vegetarisch (weniger Fleisch und Fisch)
3. Kaufe saisonal und regional ein
4. Wähle Produkte mit nachhaltigen Labels wie Bio oder Fairtrade
5. Meide Produkte mit Palmöl

Wollt ihr mehr zu dem Thema wissen?
Zum Wohl der Tiere klickt mal drauf:

Clever Einkaufen

Tierschutz

Von der S1

Neues aus Altem zaubern

Wir haben gestern das Projekt von Frau Seror und Frau Britz besucht und ein paar Schüler interviewt:

Was macht ihr hier ?
Wir machen aus alten Sachen neue Sachen. Z.B. aus alten Zeitungen neues Papier.

Was habt ihr bis jetzt schon gemacht?
Schmuck aus Papier, Papier aus Zeitungen und auch Windlichter.

Gefällt euch der Kurs?
Ja, sehr gut.

Findet ihr die Lehrer nett?
Ja, sehr nett.

Warum habt ihr dieses Projekt gewählt?
Es klang interessant.

Wir fanden an dem Projekt gut, dass man alte Sache nicht wegschmeißt. Wir fanden es sehr interessant, was die Kinder daraus so machen. Unser Highlight war die Vase, die ihr oben seht. Die wurde aus einer Flasche gebastelt und aus Wolle, Muscheln und ein bisschen Sand. Total schön!

Die Stimmung im Projekt war sehr gut!

Von Plaifa (6a) & Lina (6a)

Zu Besuch bei dem Projekt “Ein T-Shirt – viele Möglichkeiten”

Zunächst haben wir ein Interview mit dem Schulbegleiter Klaus geführt:

Wer seid ihr und was macht ihr?
Wir sind das Projekt “Ein T-Shirt viele Möglickeiten”.
Wir machen aus alten T-Shirts neue Sachen z.B Kissen, Turnbeutel oder Handwärmer.

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Warum macht ihr das?
Damit man unter Beweis stellen kann, was man aus so einem alten T-Shirt noch machen kann, anstatt es einfach wegzuschmeißen. Außerdem schult es die handwerklichen Fähigkeiten. img-20161012-wa0008

Wie viele Klassen sind hier im Kurs?
Im Kurs sind Schüler von der 6. bis zur 9. Klasse dabei.

Anschließend haben wir noch ein Interview mit dem Schüler Bilal (9. Klasse) geführt:
Was macht ihr in dem Kurs?
Wir machen die verschiedensten Sachen, z.B. Aus T-Shirts Turnbeutel oder einfach aus alten T-Shirts neue.

Wie alt bist du?
Ich bin 15 Jahre alt.
Macht dir der Kurs Spaß?
Ja mir macht der Kurs sehr viel Spaß.

Wieso hast du den Kurs gewählt?
Mich hat der Kurs interessiert.

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Bilal & Co. mit Spaß bei der Arbeit

Von Paul (8c),Parves (8c) Lennart (8c) & Sergio (7d)

Aus alten Sachen Musikinstrumente machen

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Wir haben heute das Projekt von Herrn Pleß und Frau Klaus besucht und dazu ein paar Informationen bekommen. Hier ein kleines Interview für euch mit Frau Klaus:

Wer seid ihr und was macht ihr?
Wir machen aus altem Abfall Musikinstrumente, mit denen man musizieren kann

Warum macht ihr das?
Wir machen das, weil wir zeigen wollen, dass man aus Abfall auch neue Sachen machen kann. Wir haben vor allem Trommeln und Schlagzeuge gemacht.

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Gemeinsam werden die „neuen“ Instrumente im Musikraum erprobt

Von Habib (6a), Eric (6a), Leonie (6a) 

Das Projekt Fotografie und Nachhaltigkeit

Unter der Leitung von Frau Duman und Herrn Krause sind Schüler in Hamburg auf Wanderschaft gegangen, um all die schönen Dinge zu fotografieren, die es vielleicht bald nicht mehr gibt.

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Foto von Diana Deschner

Wir haben Herrn Krause gefragt, wo der Kurs schon alles war.

Das Projekt war schon

  • am Hauptbahnhof
  • im Planten und Blomen
  • in den Bobergern Dünen
  • am Elbstrand
  • an den Landungsbrücken

Die Fotos, die wir sahen, waren wunderschön. Hier seht ihr einige der Exemplare:

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Foto von Diana Deschner
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Foto von Alexander Heese

Titelbild von Nafeya Abbas

Danke an die freundlichen Fotografen für die Bereitstellung ihrer Bilder ❤

 

Von Timo (Klasse VS) Nyssa (Klasse 8) Luisa (Klasse 6)

Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan

In diesem Projekt wird das obige Werk von Bertolt Brecht behandelt und anschließend aufgeführt. Das Stück beginnt zunächst damit, dass drei Götter sich über den Zustand der Welt informieren und dabei nicht glauben wollen, dass es durch die wirtschaftlichen Verhältnisse keine guten Menschen mehr gibt. Also begeben sie sich auf die Suche, um einen Gegenbeweis in Form eines guten Menschens ausfindig zu machen.

Letzten Endes ist die Prostituierte Shen Te aus Sezuan die einzige, die gutmütig genug ist, den Göttern Obdach zu bieten. Daraufhin unterstützen die Götter sie, woraufhin sie sich einen Tabakladen leisten kann. Als sie dann schließlich mehr Macht hat und finanziell besser dasteht, wird sie von allen Menschen ausgenutzt.

Um nicht finanziellen Ruin zu erleiden, verkleidet sie sich als geschäftstüchtiger Vetter, eine Rolle die Macht ausstrahlt und sie vor der Gier der anderen schützen soll. Die Götter verabschieden sich mit den Worten “etwas muss falsch sein in eurer Welt“.

Die Aussage des Theaterstücks ist, dass die Menschen egoistisch handeln und ihnen ihre Umwelt höchstens als nebensächlich erscheint. Diese Aussage kann man auch auf unsere Realität übertragen, da die Menschheit häufig nur auf Profit aus ist und dabei vergisst, was manche Handlungsweise für Auswirkungen auf die Umwelt hat. Als Beispiel lassen sich hierbei die Verwendung von Plastikprodukten oder auch die immer noch andauernde Nutzung von Atomenergie nennen. Hinzu kommt, dass Menschen in Not, speziell denen in ärmeren Ländern, zu wenig geholfen wird.

Wir schließen daraus, dass das Werk von Bertolt Brecht seiner Zeit vorraus war.

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Von Ismail (10e), Dennis (S3), Lucas (S3), Alex (S3) und Dennis (S3)

Monsanto – Gentechnik: Fluch oder Segen?

Monsanto wurde 1901 gegründet, im September 2016 von Bayer gekauft und produziert Saatgut und Herbizide („Unkrautbekämpfungsmittel“) . Der Konzern ist vor allem wegen seiner Nutzung von Gentechnik bekannt.
Quelle: Wikipedia

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Durch die Übernahme von Monsanto durch Bayer besitzt Bayer ein Quasi Monopol ¹ für Saatgut und Herbizide, was ihnen eine enorme Macht über das Essen auf der Welt gibt. Das sehen viele Experten als bedenklich an.

Monsanto ist ein sehr einflussreicher Konzern und verkauft seine Produkte an immer mehr Landwirte weltweit. Es wird angenommen, dass Monsanto großen Einfluss auf die Politik hat. Dadurch werde versucht, Gesetze, welche sie einschränken könnten, zu verhindern. Vor kurzem wurde das Unternehmen in Indien wegen Bestechung von Regierungsbeamten verurteilt. Quelle: Greenpeace

Monsantos Saatprodukte sollen effizienter als herkömmliches Saatgut sein. Jedoch treten häufig Komplikationen auf, welche das Gegenteil andeuten:

In Indien mussten die Bauern das teure Saatgut von Monsanto kaufen, verschuldeten sich dabei hoch, und bekamen nur niedrige Erträge. So brachten sich schätzungsweise 200.000 indische Bauern aufgrund ihrer hoffnungslosen finanziellen Lage um. Quelle: Das Erste

Auch in den Vereinigten Staaten verklagten hunderte Bauern Mosanto aufgrund niedriger Erträge, die durch Monsantos Saatgut verursacht wurden.
Quelle: Greenpeace

Die genauen Auswirkungen von vielen gentechnisch veränderten Pflanzen sind häufig unbekannt und oftmals erst nach längerer Zeit ersichtlich. Sie könnten den ökologischen Kreislauf negativ beeinflussen und dadurch starke Schäden verursachen. Man würde das erst bemerken, wenn es schon zu spät ist.

 

Quellen:
1) Spiegel Online

Von Philipp (S1) & Serdem (S1)



			

Besuch beim Projekt „Heal the world“

Frau Schmalstieg und Frau Franz leiten das Projekt und so sehen sie es:

Das Projekt „Heal the world“ beschäftigt sich anhand einer selbst erarbeiteten Choreografie mit den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Rassismus. So wollten wir als Team mit Tanz und Performance den Zuschauer darauf hinweisen. Die erste Szene soll darauf hinweisen, dass wir als eine Einheit zusammen halten sollten, egal welche Hautfarbe wir haben oder welcher Nation wir entstammen. In der zweiten Szene erfahren wir, dass unser Verhalten der Welt mehr schadet als nützt.
Wir brauchen die Erde, aber die Erde braucht uns nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die dritte Szene handelt davon, dass wir die Welt heilen wollen. Mit Hoffnung und Liebe. Wir wollen durch das Projekt erreichen, dass die Menschen besser auf die Welt achtgeben.

Pascal freut sich, dass er am Freitag mit auf der Bühne stehen darf.
Pascal freut sich, dass er am Freitag mit auf der Bühne stehen darf.

So findet es der Schüler Pascal:
Dem Schüler Pascal gefällt die Botschaft hinter dem Projekt. Am Besten findet er, dass er die Botschaft durch seine zwei Leidenschaften, dem Singen und dem Tanzen, vermitteln kann.


Tipp der Redaktion:
Besucht die Aufführung und macht Euch einen eigenen
Eindruck von dem Projekt.
Um 10:30 und/oder 11:30 in der Aula der Stadtteilschule Richard-Linde-Weg.
Als kleine Anregung schaut Euch im Folgenden einen kleinen Clip aus der Probe an.

Von Alina (8. Klasse), Luisa (6. Klasse), Leonie (5. Klasse), Lennart (8. Klasse), Timo-André (VS)

Kunst aus Müll!

Wir haben heute ein Interview mit der Lehrerin Frau Haarbeck und den Schülerinnen Wanessa und Isabell über ihr Projekt geführt:

Wie heißt ihr?
Wanessa und Isabell.

Wie alt seid ihr?
12 und 12.

Wer seid ihr eigentlich und was macht ihr?
Ja also, wir sind 30 Kinder im Projekt. Wir machen aus alten Verpackungen neue Sachen wie z.B. Spielsachen. Wir haben hier ein Unicorn und ein Minion gebastelt!

Wir haben auch Frau Haarbeck gefragt:

Warum haben sie dieses Projekt gemacht?
Weil ich gerne mit Kindern arbeite!

Und wie heißt das Projekt überhaupt?
Kunst aus Müll!

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Wir finden an dem Projekt toll, dass das Basteln und Malen Spaß macht. Außerdem ist es sehr kreativ, denn alle müssen sich ihre Ideen ja selber ausdenken, und das macht bestimmt Spaß! Die Spielsachen, die wir gesehen haben, fanden wir richtig schön! Wir finden die Idee auch gut für Kinder, die nicht so viele Spielsachen haben.

Aber so ein bisschen komisch finden wir es schon noch, mit Müll zu spielen. 😉

Von Olivia (6c), Olivia (6c) & Saskia (6c)